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Düppelstrasse – 13.07.2024

Der Start in der Düppelstraße war zunächst etwas überfordernd. Hektik, Drängelei, Angst, zu kurz zu kommen.
Nach und nach kam dann Ruhe in die wartende Gruppe, und wir konnten unsere Arbeit machen.
Wir haben uns viel Zeit für die Einzelnen genommen, es gab einen wirklich intensiven Gesprächsbedarf bei einigen.
Was wir wahrnehmen, ist, dass Einsamkeit und Schamgefühl die Hauptprobleme sind. Manche flüchten sich in Alkohol, manche in Drogen, um die Gefühle leise zu machen.
Dass sich jemand Zeit nimmt und wertfrei zuhört, kennen die meisten nicht mehr.
Manchmal reicht es einfach zuzuhören, da müssen wir gar nicht groß Medizin machen.

Nicht zu verachten ist natürlich auch ein leckerer, warmer Eintopf im Bauch, das rundet die Sache ab: den gab es von der Bulli Suppen Küche!

Heute im Dienst waren André, Lisa, Julia und Nicola