
Reeperbahn und Hafenstrasse – 28.09.2025
Heute sind wir etwas holprig in unseren Dienst gestartet, doch am Ende war unser Einsatz umso schöner und entspannter, nicht zuletzt, weil die Sonne uns auf der Reeperbahn den ganzen Tag begleitet hat.
Besonders auffällig war heute, wie viele Menschen zur Nachsorge ins ArztMobil gekommen sind. Wir haben Fäden gezogen, Wunden versorgt, Antibiotika ausgegeben und gleichzeitig versucht, mit kleinen Gesten Vertrauen und Sicherheit zu schenken. Auch einige beginnende Erkältungen und fiebrige Infekte konnten wir behandeln. Und manchmal war das Wichtigste gar nicht die Medizin, sondern ein wenig Trost, denn das Leben auf der Straße ist oft unendlich einsam und schwer.
Wir hoffen sehr, dass wir heute ein kleines Stück Hoffnung und Entlastung geben konnten. Bis zum nächsten Wochenende ganz im Sinne unseres Mottos: „Wer die Not sieht, muss handeln.“
Ein großes Dankeschön geht an Tajana, die heute zusammen mit den wunderbaren „Elmshorner Suppenhühnern“ wieder Obst und unsere heißgeliebten Käsebrote verteilt hat. Wie immer hatten sie auch warmes Essen im Gepäck, eine unschätzbare Unterstützung.
Heute waren im Team des ArztMobils:
Michael, Tom, unser Arzt Jan und Mirja
